Fabel: Der Kater von Gottlieb Konrad Pfeffel

  • Hi :)
    Ich muss dieses Gedicht analysieren und interpretieren und bräuchte echt noch Hilfe bei den Stilmitteln weil wir die in Verbindung mit der Interpretation bringen sollen und ich krieg weder das eine noch das andere hin :(
    Bin über jede Hilfe dankbar!!!
    Ein Kater sah bei einem Schmaus
    Die goldgefüllten Römer blinken:
    Er sah die Gäste wacker trinken
    Und rief in vollem Eifer aus:
    O Himmel, welch ein toller Haufen!
    Wie schändlich ist es Wein zu saufen!
    Uns Katzen ekelt vor dem Wein.
    Nur bei den Menschen giebt es Prasser;
    Wir löschen unsern Durst mit Wasser,
    O lernt von Katzen weise sein!
    Herr Murner, nur nicht so vermessen!
    Rief ihm ein Gast mit Lachen zu:
    Ich bin so tugendhaft als du,
    Denn ich kann keine Mäuse fressen.

    Freund, der aus Wahl die Tugend liebt,
    Ist der wohl tugendhaft zu nennen,
    Der sich den Lastern nicht ergiebt,
    Die seiner Lust nicht schmeicheln können?

  • Hi :)
    Ich muss dieses Gedicht analysieren und interpretieren und bräuchte echt noch Hilfe bei den Stilmitteln weil wir die in Verbindung mit der Interpretation bringen sollen und ich krieg weder das eine noch das andere hin :(

    Dann mach doch erst mal die Inhaltsangabe und den Einleitungssatz. Dafür brauchst du ja auch die Literaturepoche, den Autor, Biographie, den Kontext, usw. Da kannst du dich prima einlesen. Und dann schon mal die Formanalyse, soweit du es schaffst ....

  • Ja hab ich schon

    Das kann ja jeder schreiben. Hier ist es so, als hättest du nichts gemacht.


    Zitat

    mir geht's wirklich eher um die Stilmittel und Interpretation, ansätze würden mir auch schon weiterhelfen! :)

    Dann guck dir die Liste der rhetorischen Stilmittel auf Wikipedia an und versuche, ein paar zu finden. Es ist gar nicht so schwer ...

  • Also ich hab jetzt ein paar: goldgefüllte Römer- Metapher, wacker trinken- Litotoles, welch ein toller Haufen- Ironie und Ellipse(?), die letzten vier Zeilen rhetorische frage, ich bin so tugendhaft als du- anakoluth


    Kann man das so stehenlassen oder völliger Unsinn?

  • Also ich hab jetzt ein paar: goldgefüllte Römer- Metapher, wacker trinken- Litotoles, welch ein toller Haufen- Ironie und Ellipse(?), die letzten vier Zeilen rhetorische frage, ich bin so tugendhaft als du- anakoluth


    Kann man das so stehenlassen oder völliger Unsinn?

    Völliger Unsinn - bis auf die rhetorische Frage. Du müsstest vielleicht jeweils dazuschreiben, warum das eine rhetorische Figur sein soll.

    Ich glaube vor allem nicht, dass du eine Formanalyse gemacht hast. Und den Rest hast du vermutlich auch nicht gemacht. :schuettel: