Sportreferat, Kontrolle Grammatik und Rechtschreibung

  • Aufwärmen
    Einleitung
    Anfangen würde ich gerne mit der Frage, was Aufwärmen überhaupt ist. In jeder Definition steht sinngemäß, dass Aufwärmung eine Vorbereitung der geistliche und körperliche Körperregionen auf die bevorstehenden Training ist. Die Aufwärmung vor einer sportlichen Aktivität gehören also zu den wichtigsten Aspekten eines Sportlers. Wenn man sich nicht richtig aufwärmt, könnten verschiede Verletzungen auftreten. Und genau dies wird von vielen Amateursportlern vernachlässigt. Da Profispieler finanziell auf ihren eigenen gesunden Körper angewiesen sind, gehört eine Aufwärmung immer zu ihrer To-do-Liste. Experten haben dies auch mehrfach bewiesen. Eine von diesen Studien würde ich gerne hier erwähnen. Norwegische Sportmediziner haben mit ca. 2000 Handballspielern eine Studie durchgeführt. Anfangs wurde das Team in zwei gleich große hälfte geteilt. Jede hälfte wurde individuell untersucht. Die eine Hälfte des Teams haben sich vor dem Training ordnungsgemäß aufgewärmt, worüber hinaus die andere Hälfte einen Direkteinstieg durchgeführt haben. Nach ca. 8 Monaten lagen die Ergebnisse vor: Team A (mit Aufwärmung) hatte als Resultat wenige Verletzungen als Team B(ohne Aufwärmung). Dementsprechend dient das Aufwärmen der Verletzungsprophylaxe. Aufwärmung führt also zu eine erhöhte Leistungsfähigkeit bzw. Leistungsbereitschaft und verringerte Verletzungsanfälligkeit. Alternativ zum Aufwärmungen können auch spielerische Aufwärmungen durchgeführt werden. Jedoch sollte man beachten, dass dies nicht als ein sinnvolles Aufwärmen gilt.

    Aktives Aufwärmen
    Es gibt zwei verschiedene Wege sich aufzuwärmen: Aktive und Passive. Unter einer aktiven Aufwärmung verstehen wir eine aktiv errichtete Tätigkeit, die zur Aufwärmung einzelner Muskel oder Muskelgruppen orientiert sind. Dies erfolgt durch Laufen, Joggen, Ball spielen, etc. Hierbei kommt es aber nicht zu einer kompletten Körperbelastung, sondern nur bis zur einer hälften Leistungsfähigkeit.

    Allgemeines Aufwärmen
    Grundsätzlich unterscheiden wir die aktive Aufwärmung zwischen zwei verschiedenen Aufwärmungsmethoden. Zum einen das Allgemeine Aufwärmen und zum anderen die Spezielle Aufwärmung. Bei der allgemeinen Aufwärmung wird der gesamte Körper auf das bevorstehende sportliche Aktivität vorbereitet bzw. erwärmt. Mithilfe dieser Aufwärmung wird das Herz-Kreislaufsystem und die Muskulatur auf die bevorstehende Belastung vorbereitet. Hierbei werden Muskelgruppen nicht teilweise, sondern vollständig aufgewärmt. Folglich sollte man das allgemeine Aufwärmung langsam und richtig durchführen, damit sich das Körper auf das Training vorbereitet ist und Verletzungen vorbeugen kann. Grundsätzlich könnte man sagen, dass das allgemeine Aufwärmung dem speziellen Aufwärmen vorausgeht. Allgemeines Aufwärmen kann man z.B. durch Laufen, leichte Bewegungsspiele oder aber auch Seilgymnastik. Das Ziel der allgemeinen Aufwärmung ist die Steigerung der Körpertemperatur, Aktivierung des Herz- Kreislaufsystems und psychische Einstimmung.

    Spezielle Aufwärmung
    Durch das spezielle Aufwärmen kann man sich auf das bevorstehende Training speziell vorbereiten. Im Gegensatz zum allgemeinen Aufwärmen wird bei speziellem Aufwärmen Übungen durchgeführt, welche mit dem Training direkt etwas zu tun hat. Das Ziel beim speziellen Aufwärmen ist es, die Vorbereitung der speziellen Muskeln und Nervensystems. Folglich können wir dies durch sportartspezifische Bewegungsabläufe, Dehnübungen, koordinative Übungen oder Mobilisierung der spezieller Muskeln. Es sollten 2/3 der gesamten Muskulatur einbezogen werden.

    Beispiel: Kugelstoßen
    Die Aufwärmung beim Wurfdisziplin sollte speziell sein, denn dies ist eine separate Sportart und die Muskeln sollten speziell auf die Sportart aufgewärmt werden. Hierbei sollten z.B. Übungen durchgeführt werden, welche speziell die Schultern, Handgelenke oder Beine aufwärmen.

    Passives Aufwärmen
    Neben allgemeines-/, spezielles-/ und aktivem Aufwärmen, gibt es auch die passive Aufwärmungen. Eine passive Aufwärmung ist, wie auch der Name schon sagt, eine Aufwärmung, welches durch passive Einwirkungen auf dem Körper entsteht, wie z.B. durch Massagen oder Bäder. Mit dieser Entlastung können einzelne Muskelregionen gelockert werden. Biologisch gesehen, verbessert auch eine passive Aufwärmung, die Hautdurchblutung.
    Nicht nur durch eine passive Aufwärmung, kommt es zu biologischen Verbesserung der Körperregionen. Folgende medizinischen Aspekten spielen bei der Aufwärmung auch eine gesonderte Rolle: Herz-Kreislauf-System, Blutdruck, Durchblutung, Atmung, Nervensystem, Körpertemperatur, Muskeln, etc. Eine richtige Aufwärmung bewirkt im Körper folgendes:
    - Anstieg der Körpertemperatur auf 38.5 bis 39.0 Grad
    - Steigerung des Herz- und Atemminutenvolumens
    - Zunahme der Empfindlichkeit der Sinnesrezeptoren
    Aus biologischer Sicht sind passive Aufwärmungen nicht Erfolgsversprechend wie aktive Aufwärmung.