Hallo Leute.
Wir sollen als Übungsaufsatz in Deutsch einen Werkvergleich zwischen Büchners "Dantons Tod" und Frischs "Homo Faber" schreiben. Der Vergleichsaspekt soll "Selbstbeherrschung" im Zusammenhang mit inneren und äußeren Konflikten der Protagonisten Danton, Robespierre und Walter Faber sein.
Ehrlich gesagt stehe ich da ziemlich auf dem Schaluch. Was ich bisher gedacht habe:
Äußer Konflikt: Danton vs. Robespierre als Konflikt politischer Ideale. Aber inwiefern spielt Selbsbeherrschung hier eine Rolle?
Äußerer Konflikt: Walter Faber vs. Hanna oder Sabeth als Konflikt der Weltbilder (Technik vs. Mystik). Aber wider, was spielt Selbsbeherrschung für eine Rolle?
Innerer Konflikt Dantons: Macht sich Vorwürfe wegen der Septembermorde. Muss sich selber beherrschen, um nicht seidnen Schuldgefühlen zu verfallen.
Innerer Konflikt Robespierres: Eine innere Stimme sagt ihm, dass er Unrecht hat. Mitleid mit Camille. Muss sich vor den Jakobinern insbesondere St. Just beherrschen und darf seine Selbstzweifel nicht zeigen.
Innerer Konflikt Walter Faber: Da fällt mir echt nichts ein.
Wir sollen auch analysieren, ob und wie sich das Verhältnis der Protagonisten zu Selbstbeherrschung im Lauf des Werkes ändert. Bei Danton und Robespierre eigentlich gar nicht oder? Und bei Faber vielleicht irgendwas mit seiner aufkommenden Lebensfreude??
Wenn irgendjemand die beiden Werke gelesen hat und mir helfen kann, währe ich echt sehr dankbar.