Hallo,
Wir haben als Hausaufgabe eine Monloganalyse aufbekommen und müssen diese abgeben. Und zwar ein Monolog aus "Prinz Friedrich von Homburg", könnte mir jemand dabei helfen?
Ansätze:
Ich denke mal, er macht sich Gedanken über Selbstmord und hat keine Angst mehr vor dem Tod so wie in den vorigen Auftritten. "Tausendfachen Sonne" bedeutet vielleicht das Licht welches man sieht, wenn man Tod ist bzw. in den Himmel antritt?
Den Rest verstehe ich leider nicht wirklich.
Monolog:
Nun, o Unsterblichkeit, bist du ganz mein!
Du strahlst mir, durch die Binde meiner Augen,
Mir Glanz der tausendfachen Sonne zu!
Es wachsen Flügel mir an beiden Schultern,
Durch stille Ätherräume schwingt mein Geist;
Und wie ein Schiff, vom Hauch des Winds entführt,
Die muntre Hafenstadt versinken sieht,
So geht mir dämmernd alles Leben unter:
Jetzt unterscheid ich Farben noch und Formen,
Und jetzt liegt Nebel alles unter mir.