Polynomfunktion - Grenzwert

  • Servus Leute,
    bin derzeitig an der BOS 12 und habe dementsprechend Probezeit bis Dezember.
    Meiner Mathe Lehrer hat uns heute angeboten
    15 Punkte sprich eine 1 zu verteilen wenn man die folgende Aufgabe " In worten " erklärt, und beantwortet.

    Aufgabe:
    a) Eine reele Funktion f heißt y-achsensymmetrisch, wenn für alle x ∈ IR gilt:
    f(x). Erklären Sie in vollständigen Sätzen die geometrische Bedeutung dieser Gleichungen.
    b) Erklären sie, warum es heute reele Funktionen gibt, deren Graph symmetrisch zur x-achse ist.

    Wäre euch echt dankbar bin in der Theorie ganz miserabel.

    lg Enjuice

    • Offizieller Beitrag

    Hi,

    Zitat

    a) Eine reele Funktion f heißt y-achsensymmetrisch, wenn für alle x ∈ IR gilt:
    f(x). Erklären Sie in vollständigen Sätzen die geometrische Bedeutung dieser Gleichungen.


    y-achsensymmetrisch, wenn f(x) = f(-x), d.h. egal, ob man einen positiven oder negativen Wert einsetzt, solange der Betrag gleich groß ist, ist auch f(x) identisch.

    Zitat

    b) Erklären sie, warum es heute reele Funktionen gibt, deren Graph symmetrisch zur x-achse ist.


    Funktionen haben immer ein eindeutiges Ergebnis. Damit kann es keine Funktionen geben, deren Graph symmetrisch zur x-Achse ist...

    LG nif7

    Menschen, die etwas wollen, finden Wege. Menschen, die etwas nicht wollen, finden Gründe.

  • Was ist denn die y-Achse?

    Doch sicherlich x = 0.

    Das wäre also eine Senkrechte,
    also die Symmetrieachse.

    x = 1 wäre zur y-Achse eine Parallele.

    x = -1 wäre auch eine Parallele.

    Und diese beiden Parallelen zur y-Achse
    wären zu einander symmetrisch.

    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f8/Asymmetric_%28PSF%29.svg/500px-Asymmetric_%28PSF%29.svg.png]

    Das Gleiche gilt auch für:

    x = 2
    x = -2

    oder für

    x = 3
    x = -3

    Nun geht es aber um eine Funktion.

    Eine einfache Funktion ist doch:

    f(x) = 1x

    Das wäre eine schräge Linie
    vom Ursprung aus
    ins Irgendwo.

    Symmetrisch dazu wäre dann doch:

    f(x) = -1x

    Vom Ursprung aus ins Irgendwo
    des 2. Quadranten.

    Jetzt könnte ich aber auch eine steilere Linie annehmen:

    f(x) = 2x

    Dazu wäre dann symmetrisch:

    f(x) = -2x


    Jetzt steht da bei der Achsensymmetrie:

    f(x) = f(-x)

    Also nehm ich mir eine konkrete Stelle, z.B. die 1.

    2 • 1 = -2 • (-1) = 2


    [HR][/HR]

    Meine beiden Funktionen lauten:

    f1(x) = 2x
    f2(x) = -2x

    Beide sind y-Achsensymmetrisch,
    weil gilt:

    f1(x) = f2(-x)

    Stelle fünf:

    f1(5) = f2(-5) = 10

    [Blockierte Grafik: http://kreisistrund.de/y_Achsensymmetrie.png]

    Einmal editiert, zuletzt von qweet (23. November 2013 um 11:23)