Morgen allerseits!
Ich hätte ein paar Fragen bezüglich der Fourier-Reihen!
Zum einem, was ist denn der Gleichrichtwert bzw. der Effektivwert?
Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass der Gleichrichtwert jener Wert der Grafik war, bei dem der negative Anteil der Funktion einfach ins Positive geklappt wurde und davon dann einfach der lineare Mittelwert genommen wurde, aber sicher bin ich mir nicht... Vom Effektivwert hab ich gar keine Ahnung mehr...
Antwort: Das mit dem Gleichrichtwert stimmt, der Effektivwert ist einfach die quadratische Funktion der Grundfunktion und diese dann wieder linearisiert!
Weiters, wann genau ist eine Funktion gerade bzw. ungerade? Wie kann ich das bestimmen?
Antwort: Eine Funktion ist gerade, wenn du sie auf der negativen x Achse spiegelverkehrt legen kannst. Ungerade ist sie, wenn du sie auf der negativen x/y Achse spielen kannst.
Und wie geh ich so ein Beispiel am besten an?... uff....
Danke schon mal im vorhinein!
Antwort: Als erstes bestimmt man die Funktion, gerade/ungerade. Dann berechnet man sich den linearen Mittelwert (kann oft auch geschätzt werden), und weiteres, wenn gefragt (Gleichrichtwert, Effektivwert). Je nachdem ob die Funktion gerade, ungerade oder weder noch ist, berechnet man sich den Cosinus/Sinusanteil in der Funktion. (Ist die Funktion weder gerade noch ungerade, befindet sich sowohl ein Cosinusanteil als auch ein Sinusanteil in der Funktion). Also ak/bk.
edit: Okey, ich konnte mir bisher schon ziemlich viel Wissen erarbeiten...
Die Fragestellung hat sich mitlerweile einwenig geändert: Wenn die Funktion gerade ist, wieso ist dann bk=0? Und ungerade ak=0?
Antwort: Sinusanteil bzw Cosinusanteil der Funktion = 0, deswegen!
Wo ist der Unterschied zwischen ak und a0? Kann a0 der Mittelwert sein?
Antwort: ak ist der Cosinusanteil in einer Funktion, a0 ist der Gleichanteil!
Bei der Funktionsbeschreibung "Höhenunterscheid durch waagrechte Entfernung" aus der Formel y = kx + d - wann nehme ich das +d dazu?
Wenn ich zb. eine ungerade Funktion hab, und mir bk ausrechne, also (Grundformel) 1/pi * int (grenzen 0-2pi) f(x) * cos(tx) dt - wieso wird in der Formel bis 2pi verwendet? Und nich nur bis pi, was in den meisten Geometrien weitaus logischer wäre...?
Antwort: Das 2pi wird nur in den Grundformeln verwendet, praktisch angewandt wird dann 2/pi*int (grenzen 0-pi) f(t)*sin (bzw.) cos(kt)dt, damit wäre der Symetrie genüge getan!
Lg Eris
(Behalte mir das Recht vor das hier noch weiter zu ergänzen, ich würde mich freuen, wenn mich jemand korrigiert, wenn ich etwas Falsch mache/verstanden hab)