Könnt ihr bitte schauen, ob ich das richtig geschrieben habe. Vielen Dank.
Geschichte http://www.dfg-vk-bonn-rhein-sieg.de/index.php?opti…chten&Itemid=63
Meine Interpretation :
In der Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert ,,Die Kegelbahn’’ geht es um junge Soldaten die auf Menschen schießen, die sie gar nicht kennen, was, wenn genau diese Menschen irgendwann Freunde geworden wären, aber nein man muss sein Land dienen und ohne Nachzudenken auf Menschen schießen um nicht selbst erschoßen zu werden.
Wolfgang Borchert machte sich über die sinnlosigkeit des Krieges, sehr viele Gedanken und darauf hin veröffentlichte er diese Geschichte. Doch in der Zeit des 2. Weltkrieges wurde er für diese Kurzgeschichte zum Tode verurteilt, doch als Hitler jeden Mann an der Front brauchte setzte man ihn darauf hin auf Bewährung an die Front.
Wolfgang Borchert erzählt diese Kurzgeschichte als auktorialer Erzähler der weisst und fühlen kann was diese Figuren fühlen, denken und was er dabei selbst denkt.
Die Erzählung hat in der Funktion eines Vorwortes oder einer Einführung, ein kurzes Gedicht zu stehen : ,,Wir sind die Kegler. Und wie selbst sind die Kugel. Aber wir sind auch die Kegel, die stürzen. Die Kegelbahn, auf der es donnert, ist unser Herz’’. Dieses Gedicht trägt schon im Voraus die Kernaussage des Textes, hält sie jedoch sehr allgemein und auf das Leben an sich übertragbar.
Der Text an sich wird doch konkreter. Es erzählt von zwei Männern in einem Graben, bewaffnet mit einem Gewehr. Es handelt sich um ein Gewehr, das ein Unbekannter zum Töten von Menschen erfunden hatte. Nun müssen sie Menschen damit Töten, die sie nicht kennen und die ihnen nichts getan haben, also keinen Grund zum Töten gaben, Doch der Grund zum Töten ist ein anderer, einer hat es befohlen. Dann guckt ein Mensch aus einem benachbarten Graben hinaus. Ein Mensch mit einem Kopf, einer Nase zum Riechen vom Parfum, einem Mund zum Brot essen und Augen zum Blumen sehen. Doch da es einer befohlen hatte, schießen die Männer mit dem Gewehr den Kopf kaputt. Weil die Männer schon viele in dem Loch sind, haben sie schon viele Köpfe kaputtgeschossen, von Menschen, die sie nicht kannten und die ihnen nichts getan hatten. Es sind schließlich so viele Köpfe, dass man aus ihnen einen Berg auftürmen kann. Wenn die beiden Männer schlafen, fangen die Köpfe an zu rollen und es entsteht ein Geräusch, als wäre man auf einer Kegelbahn. Aufgeschreckt von dem Geräusch wachen die Männer auf und der eine flüstert, dass es doch einer befohlen hatte. Doch der andere erwidert, dass sie es aber getan hatten. Darauf sagt der erste, dass es auch Spaß gemacht hatte, wogegen sich der andere jedoch entschieden währt. Nach Stunden des Schweigens sagt der eine Mann, dass Gott sie doch so erschaffen hatte, worauf der zweite antwortet, dass es Gott nicht gäbe, was auch seine einzige Entschuldigung sei. Doch andere stellt fest, dass es ja sie gibt. Diese Feststellung ändert jedoch nichts an ihrer Situation, und so geht es weiter im Kampf, und wieder schießen sie auf unbekannte Köpfe, weil es einer befohlen hatte.
Diese Kurzgeschichte ist in viele kleine Abschnitte geteilt und mit kurzen Sätzen verbunden um den Erzähler mit vielen Wort wiederholungen auf die Geschenisse die damals waren deutlich zu machen wie grausam dieser Krieg gewesen sein muss..
In der Nacht, wenn alle schlafen sollen, schlafen genau diese beiden Männer nicht den sie erwachen durch das rollen der Köpfe wie auf einer Kegelbahn. Köpfe die nun kein Parfüm merh riechen können, keine Stadt mehr sehen können und keine Inge mehr sagen können. Nie mehr.
Die 2 jungen Soldaten erkannten erst in der Nacht was sie da getan hatten. Menschen erschoßen die ihnen nichts getan hatten. Menschen die vielleicht Freunde geworden wären. Irgendwann. ,, Aber einer, einer hat das Gewehr erfunden und einer hatte es befohlen."
2 Männer die mit ihrer Handlung nicht in Frieden leben konnten und sich immer und immer wieder die Last von ihren Schultern schütteln wollten und es doch durch diese Grausamkeit nie wirklich schaffen werden. 2 Menschen die wie Brüder zueinander stehen und es auch immer sein werden den es sind nicht nur Freunde sondern Brüder die das gleiche fühlen doch anders denken.
Und so rief plötzlich einer ,,Fertig machen. Es geht wieder los."
Und so nahmen die beiden Männer das Gewehr und schoßen auf Menschen die sie garnicht kannten und die sie auch nie kennenlernen werden. Den durch die sinnlosigkeit des Krieges sind unglaublich viele Menschen gestorben und das alles nur, weil einer das Gewehr erfunden hatte und einer, ja einer hatte es befohlen.
Meiner Meinung nach es wirkt alles so kühl und distanziert. Er betont auch immer wieder, dass Menschen abgschossen werden, die man nicht kennt und versteht. Ich selbst bin jedoch der Meinung, dass das eigene Gewissen und der gesunde Menschenverstand über jedem Befehl den man erhält stehen muss.